2022 Ronja Räubertochter

„Ronja, begreifst du, dass wir frei sind?

So frei, dass man vor Lachen platzen könnte!“

 

 

Zum Inhalt:

Geboren in einer Gewitternacht wird die kleine Ronja zum Mittelpunkt von Vater Mattis und seiner Räuber*innenbande. Doch die Jahre vergehen schnell und schon bald zieht es die Räubertochter in den geheimnisvollen Mattiswald und zu seinen wunderlichen Bewohnern: den Graugnomen, Rumpelwichten und grausamen Wilddruden.

Eines Tages trifft Ronja auf ihrer furchtlosen Entdeckungsreise Birk, den Sohn des Anführers der verfeindeten Sippe der Borka-Räuber. Erst entbrennt ein Streit zwischen den beiden, doch allmählich entwickelt sich eine unzertrennliche Freundschaft. Als Mattis davon erfährt, droht die Feindschaft der beiden Räuberbanden die neu entdeckte Freiheit zu zerstören. Schließlich entscheiden sich die beiden zur Flucht und ziehen in den Wald...

„Ronja Räubertochter“ ist eine wunderbare, zeitlose Geschichte über Freundschaft, Freiheit und Erwachsenwerden.

 

Zur Autorin:

Astrid Lindgren ist die wunderbarste Kinderbuchautorin aller Zeiten! Sie schuf so unvergessliche Figuren wie Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, die Bullerbü-Kinder oder Ronja Räubertochter, die seitdem Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt in ihren Bann ziehen. Ihre Bücher sind in 106 verschiedenen Sprachen erschienen.

 

Zur Theaterfassung:

Unsere Theaterfassung des Romans stammt von Thomas Beck. Er hat das Stück im Jahr 2000 hier in Blönried schon einmal zur Aufführung gebracht. Zu unserem 40-jährigen Theaterjubiläum spielten wir das Stück noch einmal, dieses Mal als Freilichtspiel. Thomas Beck hat in seiner Fassung den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Ronja und Birk gelegt, weshalb wir gleich mit drei Ronjas spielten: die erste Ronja ist ca. 9 Jahre, die zweite um die 12 und die älteste Ronja 15 Jahre jung. Trotz der ungewöhnlichen Lebenswelt Ronjas lassen sich manche familiären Situationen, die Entwicklungsprobleme von Kindern, bzw. Jungendlichen und vieles, was Menschen von heute berührt, in dieser Fassung entdecken. Vielen Dank auch an Thomas Beck, der zum 40. Jubiläum für sein 30. Theaterstück noch einmal auf den Regiestuhl des Theater Blönried zurückgekehrt ist.

 

 

 

«Die Welt braucht mehr Räubertöchter und weniger Prinzessinnen!»

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